Der Weihnachtstraum

Ich habe geträumt es gäbe eine Welt ohne Leid,

in der wäre Geld weniger Wert als Zeit.

Wir würden einander liebevolle Zeit schenken,

ein aufrichtiges Gespräch

würde mehr gelten

als tausende Geschenke.

 

Ich habe geträumt,

ich lenkte uns alle ins Paradies,

dort wäre niemand fies.

Wir lebten gewaltfrei.

Der einzige Schrei, den wir hörten,

wäre der Schrei vor Freude und Glück.

 

Ich habe geträumt,

wir näherten uns Stück für Stück

einer friedvollen Welt,

in der Liebe mehr zählte als Geld.

Eine Umarmung, viele Bussis,

Augenkontakt, eine zarte Berührung

ohne sexuelle Verführung.

Reine Liebe, Seelentanz.

Ich nenne es Begegnung.

 

Ich habe geträumt,

alle Menschen, wären zufrieden

statt geschieden,

im Reinen mit sich selbst

und der ganzen Welt,

hätten ihr Herzchen am rechten Fleck,

statt ihre Nase in Nachbar's Dreck.

Vor unserer eigenen Türe sollten wir kehren,

statt Unruhe zu stiften und sie zu vermehren.

 

Ich habe geträumt,

alle Menschen hätten genug

und spürten, sie seien es auch.

Es gäbe keine Lücke zu füllen,

wir müssten unsere Erde nicht mehr zumüllen.

 

Plötzlich bin ich aufgewacht...

die Sonne schien mir ins Gesicht

und ich spürte das unendliche Licht.

Der Retter ist da, ganz nah,

bei uns allen, er will uns gefallen.

Er ist freundlich, hilfsbereit und liebevoll.

Bei uns allen, in uns, jeden Tag,

wenn wir Gutes tun und in uns ruhn.

 

Es werde Licht auf Erden

lasst uns einander mit Liebe beschenken

nutzen wir unsere Zeit bevor wir sterben.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Urobe (Dienstag, 26 Dezember 2023 10:04)

    Sehr, sehr schöne Gedanken.